Feriengrüße von einer Reise nach Trier an der Mosel
Viele Urlaubsgrüße aus dem sonnigen Trier und von der Mosel. Ja, richtig: Zu unserem Kurzurlaub ist herrliches Spätsommerwetter! Zunächst hatten wir überlegt, eine Städtekurzreise mit der Bahn zu buchen, sind dann jedoch mit dem Auto an die Mosel gefahren. Unser Hotel liegt im Zentrum von Trier und zu Fuß konnten wir leicht die Stadt erkunden.
Zu allererst haben wir uns das Wahrzeichen von Trier angesehen. Die „alten Römer“ haben vor ca. 2000 Jahren die Stadt erbaut. Die Porta Nigra, das Schwarze Tor, ist schon ein beeindruckendes Bauwerk. Leider hat man im 19. Jahrhundert die Stadtmauern abgerissen und so steht das Stadttor allein da. Der alte römische Prunkbau ist jetzt als Weltkulturerbe der Unesco geschützt.
Trier hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dazu gehört das Amphitheater, da konnten über 20.000 Römer ein Schauspiel ansehen. Das erinnerte mich irgendwie an das Fernsehen von heute – Spiele für das Volk.
So richtig erholt haben sich die Römer dann in den Kaiserthermen. Man kann nur ahnen, wie toll das damals gewesen sein muss.
Die Mosel ist bekannt für ihren Wein und so haben wir uns den Ort Schweich an der Römischen Weinstraße vor den Toren von Trier angesehen. Viel kann man dort über Wein lernen und viel Wein gab es dann auch bei einer Weinverkostung. Das war echt lustig und wir sind nicht umhin gekommen, uns eine Kiste Mosel-Riesling zu kaufen. Den Schweicher Hafen haben wir leider nicht gesehen und die Zeit hat auch für eine Schifffahrt auf der Mosel nicht gereicht. Drei Tage sind eben kurz. Sicher ist eines, Trier ist eine Reise wert und wir kommen wieder!